Altenpflege Zuhause und wie Sie eine umfassende Versorgung in gewohnter Umgebung möglich machen können. Viele ältere Menschen benötigen Hilfe beim Einkaufen oder Wäsche waschen. Gerade Senioren haben sich an ihr Zuhause gewöhnt und möchten nicht in ein Pflegeheim.

Eine Alternative ist die Altenpflege in der gewohnten Umgebung. Die Pflege zu Hause ist eine liebevolle Alternativmöglichkeit zur Heimunterbringung. Sie kann von den Angehörigen oder von ausgebildeten Fachkräften übernommen werden.

Was müssen Sie bei der Organisation der häuslichen Pflege beachten?
Der erste wichtige Punkt ist der Umfang der Unterstützung. Überlegung Sie welche Tätigkeiten ihr Angehöriger noch eigenständig erledigen kann und bei welchen er Hilfe benötigt wird.

Sie sollten zuerst prüfen, ob die betreute Person in der Lage ist, seine Körperpflege selbst durchzuführen. Kann sie hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie kochen und putzen selbstständig machen. Wie sieht es mit der Mobilität aus, kann sie ohne Unterstützung einkaufen gehen. Ein letzter Punkt ist die medizinische Hilfe. Denkt der ältere Mensch an die Einnahme seiner Medikamente oder braucht er dabei Hilfestellung.

Wer übernimmt die Altenpflege Zuhause?
Kurz gesagt gibt es zwei Personenkreise Familienangehörige oder Betreuungskräften. Das ist abhängig vom Umfang der Pflegeaufgaben. Ist ein Angehöriger z. B. dement, sollten Sie sich auf jeden Fall professionelle Hilfe holen. Aufgaben bei der Körperpflege und den hauswirtschaftlichen Tätigkeiten könnten Familienangehörige alleine übernehmen. Bestimmte medizinische Behandlungen dürfen nur ausgebildete Fachkräfte durchführen, etwa Spritzen geben. Beispielsweise Personal von ambulanten Pflegediensten.

Ist eine Wohnung oder ein Haus für die Betreuung geeignet?
Wenn Sie die genannten Punkte alle abgearbeitet haben, müssen Sie die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten auf Eignung prüfen. Braucht die zu pflegende Person beispielsweise einen Rollstuhl, kann es sein, dass bauliche Veränderungen vorgenommen werden müssen. Das kann eine Rampe oder breitere Türrahmen sein. Bei einer 24 Stunden Betreuung muss die Betreuungskraft ein eigenes Zimmer zur Verfügung haben.

Hier sind einige Vor- und Nachteile der heimischen Pflege:

Vorteile Altenpflege Zuhause:
Die zu pflegende Person kann weiterhin in ihrer vertrauten Umgebung bleibt. Bei einem Demenzkranken kann das in der Anfangsphase eine Hilfe sein. Der pflegebedürftige Mensch kann seinen bekannten Gewohnheiten nachgehen. Er muss sich an kein neues Umfeld anpassen.
Einem Pflegebedürftigen tut der Umgang mit seinen Familienmitgliedern gut.
Die Pflege im eigenen Zuhause ist kostengünstiger als in Pflegeeinrichtung.

Nachteile Altenpflege Zuhause:
Die betreuenden Familienmitglieder unterschätzen zu Beginn oft die psychische und physische Belastung. Betreuende Angehörige sind gezwungen, ihren Alltag neu zu regeln.
Manchmal verlangen die körperlichen und geistigen Einschränkungen eines Pflegebedürftigen bauliche Veränderungen in der Wohnung oder dem Haus. Eine 24 Stunden Betreuungskraft fehlt häufig ein zusätzlicher Raum als Übernachtungsmöglichkeit. Durch das fehlende Fachwissen der Angehörigen besteht die Gefahr einer falschen Behandlung des Pflegebedürftigen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei  Ambulanter Pflegedienst Balance GmbH.